Ziel und Zweck

Die entstandene und wertvolle Biodiversität soll durch eine extensive Bewirtschaftung erhalten und durch sanfte, gestalterische Massnahmen gefördert werden. Das Gelände soll kein Naturschutzreservat sein. Die in der Schweiz gängige Praxis der klaren Unterteilung von Land- und Waldwirtschaft, Familiengärten und anderen Nutzflächen, Naturschutzgebieten und Schongebieten, macht vielerorts Sinn, wird aber bei diesem Projekt bewusst durchbrochen. Der Mensch soll sich als Teil der lebendigen Natur, in pflegerischer und begleitender Form, aber auch gestalterisch und künstlerisch eingeben.
Das Gelände soll für selten gewordene Tiere, wie die Ringelnatter, ein Lebensraum sein.
Mit Bedacht auf die Verletzbarkeit des Geländes steht ein begrenzter Teil als Besuchs-, Begegnungs-, Erfahrungs-, Erholungs- und Entdeckungsort für interessierte Menschen offen.
Mittels Kursen und Seminaren werden Themen rund um Heilpflanzen, Bäume, Arbeiten mit Naturmaterialien und anderes vermittelt.


